Frösche im Amt


 Frösche im Amt

Es war ein verregneter Morgen im Oktober im Landkreis Merzig-Wadern.

Der Regen prasselte gegen die Fenster des Amt in Merzig.

Jennifer, die Sachbearbeiterin für Wasserrecht , war in ihrem Büro eingepfercht und konnte

nur zusehen, wie die Straßen und Wege vor ihr zu Bächen anschwellen.

Plötzlich hörte Jennifer ein merkwürdiges Geräusch.

Sie stand auf und ging zur Tür ihres Büros. Als sie sie öffnete, sah sie eine Gruppe von Fröschen auf dem Boden sitzen.

"Frösche!", rief sie. "Was machen die hier?"

Jennifer konnte es nicht glauben. Sie hatte noch nie Frösche in einem Büro gesehen.

Die Frösche quakten und hüpften umher. Sie schienen sich in ihrem neuen Zuhause wohlzufühlen.

"Ich muss sie irgendwie loswerden", sagte Jennifer. "Sonst kann ich hier nicht arbeiten."

Jennifer überlegte, was sie tun sollte. Sie konnte die Frösche nicht einfach rauswerfen, denn das wäre Tierquälerei.

"Ich muss herausfinden, woher sie kommen", sagte sie. "Vielleicht kann ich dann das Problem beheben."

Jennifer ging durch das Büro und suchte nach einer Quelle für das Wasser.

Schließlich fand sie eine kleine Undichtigkeit in der Decke.

"Das ist es!", rief sie. "Das Wasser tropft von der Decke und zieht die Frösche an."

Jennifer brachte einen Eimer und sammelte das Wasser auf. Dann flickte sie die Undichtigkeit.

Nach ein paar Minuten war das Problem behoben.

Die Frösche waren verschwunden.

"Das war knapp", sagte Jennifer. "Ich hätte fast meinen Job verloren."

Jennifer war erleichtert, dass sie das Problem so schnell lösen konnte. Sie ging zurück in ihr

Büro und machte sich an die Arbeit.


Fortsetzung

Jennifer saß an ihrem Schreibtisch und arbeitete. Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Sie sah auf und sah einen Frosch auf ihrem Schreibtisch sitzen.

"Froschbert!", rief sie. "Was machst du hier?"

Froschbert war der Frosch, den Jennifer am Morgen in ihrem Büro gefunden hatte. Er hatte ihr Büro verlassen und war durch das Amt gehüpft.

"Ich wollte dich besuchen", sagte Froschbert. "Ich mag dich sehr, Jennifer."

Jennifer war gerührt. Sie hatte noch nie einen Frosch kennengelernt, der so freundlich und intelligent war.

"Danke, Froschbert", sagte sie. "Ich mag dich auch sehr."

Jennifer und Froschbert wurden Freunde.

Froschbert kam jeden Tag in Jennifers Büro und sie unterhielten sich über alles Mögliche.

Froschbert lernte viel von Jennifer über die Umwelt und die Arbeit des Amts für Umweltschutz.

Jennifer war froh, Froschbert als Freund zu haben.

Er war ein guter Zuhörer und konnte sie immer wieder zum Lachen bringen. Froschbert war eine Bereicherung für Jennifers Leben.

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